Mitarbeiter der Filmförderung hat 200.000 Euro veruntreut
Ein Mitarbeiter hat Geld veruntreut und dabei einen Schaden von rund 200.000 Euro angerichtet, wie die vom Land und dem SWR getragene MFG am Samstagabend in Stuttgart mitteilte.
Die MFG-Geschäftsführung hatte Wirtschaftsprüfer eingeschaltet, die dem Verdacht nachgingen.
Ein leitender Mitarbeiter der Verwaltung hat nach den Erkenntnissen der Experten vor allem dadurch in die eigene Tasche gewirtschaftet, indem er Scheinrechnungen für nicht erbrachte Leistungen anfertigte.
Bereits im Vorfeld hat sich die MFG nach eigenen Angaben von ihm getrennt und Strafanzeige erstattet. Die Gesellschaft, die Film- und Medienprojekte im Südwesten fördert, betonte, dass es in der Geschäftsführung keine Hinweise auf Unregelmäßigkeiten gebe.
Quelle: dapd